Die Tabelle gibt dir einen Überblick über die technischen und konditionellen Anforderungen unserer Trekkings. Bei Fragen und Unsicherheiten beraten wir dich gerne.
Die Wanderskala wurde vom SAC, dem Schweizerischen Alpen Club eingeführt. "T" steht für Trekking. Die Skala startet mit dem leichtesten Grad T1 und geht bis zum schwierigsten Grad T6. Die Skala ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Planung der Touren und gibt dir einen Überblick, welche technischen Schwierigkeiten auf einer Route zu erwarten sind und welche Anforderungen für eine Tour nötig sind.
Im Bereich von T1 bis T2 sind die Wanderwege in der Regel gut ersichtlich und ausgebaut. Das Gelände ist wenig bis mässig steil, kann aber bereits steilere Passagen aufweisen. Diese werden üblicherweise gut gesichert. Etwas Trittsicherheit sowie auch Grundkenntnisse in der Orientierung werden vorausgesetzt. Die Markierung der Wanderwege ist gelb.
Ab T2 bis T3 werden Wanderwege auch rot-weiss-rot markiert. Dabei handelt es sich um Bergwanderwege. Der Verlauf der Route ist nicht immer durchwegs ersichtlich. Das Gelände kann steil sein mit exponierten Passagen, die teilweise mit Ketten oder Seilen gesichert sind. Es kann Absturzgefahr bestehen. Trittsicherheit, ein durchschnittliches Orientierungsvermögen und Erfahrung von Wanderungen sind wichtig.
Ab T4 werden die Wanderwege blau-weiss-blau markiert. Es handelt sich um Alpinwanderwege. Oft sind es nur noch Wegspuren, welche durch unwegsames und nicht gesichertes Gelände führen, das teilweise sehr steil und exponiert ist. Es besteht unmittelbare Absturzgefahr. Daher ist eine sehr gute Trittsicherheit, Orientierung und vor allem auch viel Erfahrung notwendig.
Auch wenn eine Route in einen Grad eingeteilt ist, kann je nach Verhältnissen die tatsächliche technische Schwierigkeit variieren. Bei trockenem Untergrund sind Wege beispielsweise oft einfacher zu gehen, als wenn der Boden oder Fels feucht und glitschig sind. Daher ist es wichtig Wanderungen sorgfältig zu planen, äusseren Einflussfaktoren wie Wette und Schneeverhältnisse zu berücksichtigen und seine eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen.
In Anlehnung an die Wanderskala gibt es die SAC-Schwierigkeitsbewertung für Schneeschuhtouren. Diese beginnt bei WT1, der leichtesten Bewertung und endet bei WT6, dem anspruchsvollsten Grad. "WT" steht für Wintertrekking.
Wichtig zu wissen ist, dass Schneeschuhrouten durch Gelände führen, das nicht gesichert ist. D.h. es besteht je nach Steilheit und Verhältnissen die Gefahr von Lawinen. Zudem sind nur gewisse Schneeschuhtrails markiert. Oft muss aber selber navigiert werden. Daher sind Kenntnisse im Umgang mit Orientierungsmitteln entscheidend.
WT1 Routen führen durch insgesamt flaches Gelände. Die Gefahr von Lawinen, aber auch des Abrutschens ist sehr gering
Routen zwischen WT2 und WT3 führen durch Gelände, das weniger als 30° steil ist. Da aber in der Umgebung der Route steilere Hänge vorhanden sind, sind Grundkenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation notwendig. Die Abrutsch- oder Absturzgefahr ist aber weiterhin gering.
Ab WT4 wird das Gelände zunehmend steiler bis sehr steil. Entsprechend sind gut Kenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation notwendig sowie auch Erfahrung von alpinen Touren. Es besteht Abrutsch- sowie an exponierten Stellen auch Absturzgefahr. Routen können zudem über den Gletscher führen.
Die Schwierigkeit unserer Angebote bewegt sich zwischen WT1 und WT3. Auf allen Touren ist das Tragen der Lawinenausrüstung (Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel, Sonde) Pflicht. Eine kurze Einführung in die Notfallrettung gehört zu jedem Programm.
Wie beim Wandern beschreibt die Bikeskala die technische Schwierigkeit eines Trails. Sie beginnt bei S0, dem leichtesten Grad und geht bis S5, der schwierigsten Bewertung.
S0 bedeutet, dass du auf flüssigen Wald- und Wiesewegen unterwegs bist, welche gut verfestigt und wenig meist flach bis wenig steil sind. Meist sind es Schotterwege. Es sind keine Hindernisse zu erwarten. Es sind keine besonderen Fahrtechniken notwendig. Die Wege können mit Strassen-Fahrrrädern, Trekking-, Gravel- und natürlich auch Mountainbikes befahren werden.
Trails, welche mit S1 bewertet werden, können im Gegensatz zu S0 bereits kleiner Hindernisse wie Wasserrinnen oder flache Wurzeln aufweisen. Die Wege können etwas steiler sein. Fahrtechnische Grundkenntnisse sind daher notwendig, damit die Hindernisse überrollt werden können. Die Wege können mit, Trekking-, Gravel- und Mountainbikes befahren werden.
Ab S2 bis S5 handelt es sich um Trails, die mit Mountainbikes befahren werden. Sie führen zunehmen über Stock und Stein, durch immer steileres Gelände und erfordern einen hohen Grad an Fahrkönnen.
Unsere Angebote bewegen sich im Bereich von S0 bis S1.